Volkswagen Sachsen: Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet weiter massiv voran

Volkswagen Sachsen: Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet weiter massiv voran

- 350 Ladepunkte an den Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz bis Ende 2020 in Betrieb
- Ziel bis Ende 2021: insgesamt 480 Ladepunkte – Steigerung um fast 40 Prozent
- Strom kommt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen

Chemnitz, Dresden, Zwickau, 29. Dezember 2020 – Volkswagen Sachsen baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an den drei Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz weiter stark aus. Am Jahresende 2020 sind nun 350 Ladepunkte aktiv – ein Plus von 150 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 215 davon entfallen auf Zwickau, 70 auf Dresden und 65 auf Chemnitz. Im kommenden Jahr wird Volkswagen Sachsen noch eine Schippe draufpacken und 2021 weitere 130 Ladepunkte installieren – um dann 480 an den drei sächsischen Standorten in Betrieb zu haben.

„Mit dem ID.3 und ID.4 ist Volkswagen in diesem Jahr in die Ära der Elektromobilität gestartet. Dazu gehört auch eine adäquate Ladeinfrastruktur. Wir reden nicht nur darüber, sondern werden verstärkt selbst aktiv“, sagt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik Volkswagen Sachsen. „Wir gehen davon aus, dass rund 20 Prozent aller Ladevorgänge am Arbeitsplatz stattfinden. Deshalb ist das Engagement der Unternehmen so wichtig. Wir hatten uns sogar noch mehr Ladepunkte vorgenommen, Corona-bedingt sind es 350 geworden. Wichtig: Gespeist werden alle Ladesäulen mit Strom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammt.“

Die größtenteils auf 11 kW Leistung ausgelegten Ladepunkte sind vor allem für  Mitarbeiter, Gäste und Kunden von Volkswagen vorgesehen. Ein Teil wird auch auf öffentlichen Parkflächen rund um die Standorte entstehen. So ist jüngst auf dem Besucher-Parkplatz an der Gläsernen Manufaktur in Dresden mit 36 Ladepunkten einer der größten öffentlichen Ladeparks in Sachsen entstanden.

„Als Automobilhersteller leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Ladeinfrastruktur an allen drei Standorten. Wir fördern damit die nachhaltige Mobilität unserer Beschäftigten. Wir hoffen auch, dass andere Unternehmen in Sachsen unserem Beispiel folgen und die Landesregierung die im Koalitionsvertrag gemachten Zusagen rasch umsetzt. Denn das Laden am Arbeitsplatz ist ein Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität“, betonten Reinhard de Vries und Gesamtbetriebsrats-Vorsitzender Jens Rothe.

Im November 2019 startete die Serienproduktion des ID.3 in Zwickau. Der ID.4 folgte dort im August 2020. Vier weitere E-Modelle der Marken Audi, Seat/Cupra und Volkswagen werden 2021 folgen.

E-Mobilität und Hybridisierung

Volkswagen hat sich als erster Automobilkonzern dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet und will bis 2050 klimaneutral werden. In seiner Langfristplanung für die nächsten zehn Jahre sieht der Konzern vor, bis 2030 rund 70 reine E-Modelle auf den Markt zu bringen. Etwa 20 davon sind bereits angelaufen, 50 weitere werden folgen. Zudem sind bis Ende des Jahrzehnts insgesamt rund 60 Hybridfahrzeuge geplant, von denen etwas mehr als die Hälfte bereits produziert wird. Die Zahl der bis 2030 projektierten reinen Elektrofahrzeuge liegt im Rahmen der Planungsrunde bei rund 26 Millionen Einheiten. Rund 35 Milliarden Euro will der Konzern allein für die Elektromobilität ausgeben. Der ID.3 wird ab Ende Januar 2021 auch in der Gläsernen Manufaktur in Dresden montiert.

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